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Kirche vor dem Sonntagshorn in Ruhpolding
© © Ruhpolding Tourismus/Andreas Plenk

19.10.2023
 

Gelungene Theaterfahrt mit dem Quartiersmanagement

 

Quartiersmanagerin Ingrid Scheiber, die sich um die Belange der Ruhpoldinger Seniorinnen und Senioren kümmert, organsierte am 07.10.23 eine Theaterfahrt ins Theaterzelt nach Riedering. Die Veranstaltung fand großen Anklang, denn der Bus war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Die Hin- sowie die Rückfahrt verliefen reibungslos. „Auch der sehr nette und unkomplizierte Busfahrer und Frau Manuela Gstatter, welche die Fahrt mit begleitet hat, haben hierzu ihren Anteil beigetragen. An dieser Stelle ein großes Vergelt´s Gott!“, so die Quartiersmanagerin.

Vor Ort in Riedering angekommen, sorgte Frau Elfriede Ringsgwandl, Gründerin und treibender Motor des Theaterzeltes, dafür, dass die 50 Teilnehmenden aus Ruhpolding einen guten Platz bekamen. Da noch ausreichend Zeit war und das Wetter mitspielte, konnte bei Live-Musik im kleinen „Biergarten“ vor Ort noch gemütlich ein wenig gegessen und getrunken werden bevor die Vorstellung startete.

Womit die Seniorinnen und Senioren nicht gerechnet hatten: Zu Beginn der Vorstellung hat Elfriede Ringsgwandl die Ruhpoldinger Seniorinnen und Senioren offiziell begrüßt und auch ihre besondere Verbindung zu Ruhpolding erläutert. Auch ihr Mann Erwin Ringsgwandl, der aus Ruhpolding stammt und für die technischen Details des Theaters verantwortlich ist, ließ einen Begrüßungspfiff für die Ruhpoldinger verlauten.

Das Theaterstück „Lukas Straßenkind“ war sehr bewegend und hinterließ auch bei vielen Ruhpoldingern, die die Kriegszeit zum Teil selbst erlebt hatten, Spuren der Berührung.

Da die zweite Hälfte dann auch mit sehr lustigen Passagen gefüllt war, entstand ein gutes Gleichgewicht, so dass die meisten guter Laune den Heimweg angetreten haben.

Fast punktgenau um 21:30 Uhr kam der Bus wieder wohlbehalten in Ruhpolding an. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie wichtig es ist, solche kulturellen Angebote für Seniorinnen und Senioren bereitzustellen. Sie ermöglichen nicht nur den Zugang zu Kunst und Kultur, sondern fördern auch die soziale Teilhabe und das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde.

 

 

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.