Baustellen und Sperrungen
Kirche vor dem Sonntagshorn in Ruhpolding
© © Ruhpolding Tourismus/Andreas Plenk

10.07.2025

Vita Alpina – Aktueller Stand der Sanierungsplanung

 

Die Machbarkeitsstudie sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Sanierung des Vita Alpina wurden durch das beauftragte Architekturbüro erfolgreich abgeschlossen. Damit liegen nun belastbare Grundlagen für die weiteren Schritte vor. In einem nächsten Schritt folgt nun die Detailplanung, konkret die Bearbeitung der Leistungsphasen bis einschließlich Phase 3. Dazu zählen unter anderem die Abschluss- und Detailplanung sowie die präzise Ermittlung der zu erwartenden Kosten. Erst wenn diese Planungsergebnisse vorliegen, können gezielt Fördermittel beantragt werden. 

Im Anschluss daran wird die Ausschreibung vorbereitet und durchgeführt. Ziel ist es, die Sanierung in drei Bauabschnitten zu realisieren. Dabei soll der laufende Betrieb weitgehend aufrechterhalten bleiben, indem während der Bauarbeiten stets zwei Teilbereiche des Bades geöffnet bleiben (z.B. Sauna und Freibad, während Hallenbad saniert wird und vice versa). Die Planungen werden in stetiger Rücksprache dem zuständigen Gremium des Gemeinderats (Verwaltungsrat KU Gemeindewerke) verfeinert und sollen zudem auch dem gesamten Gemeinderatsgremium in regelmäßigen Abständen bzw. nach planerischen Meilensteinen zur Kenntnis gebracht werden. 

Der aktuelle Planungsstand sieht vor, dass mit der Sanierung des Freibads bereits im kommenden Jahr begonnen werden soll. Diese Einschätzung beruht auf dem derzeitigen Planungsfortschritt, kann sich aber im weiteren Verlauf noch ändern.

Die Entwürfe und ersten Planungsvarianten wurden in der Bürgerversammlung im April 2025 durch das zuständige Planungsbüro öffentlich vorgestellt. Dabei wurden sowohl architektonische Konzepte als auch funktionale Lösungen präsentiert, um Transparenz zu schaffen und die Bürger aktiv über den Planungsstand zu informieren.

Zum 01.01.2024 wurde das gesamte Areal – bestehend aus dem Vita Alpina, dem Freibad und der Eishalle – von der Gemeinde an das Kommunalunternehmen Gemeindewerke übertragen. Mit der Übertragung ging auch die Verantwortung für die Liegenschaftsverwaltung auf das Kommunalunternehmen über. Hintergrund dieser Maßnahme ist der bestehende Sanierungsbedarf sowie der vorausgegangene Bürgerentscheid, der eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Vita Alpina mit Freibad bekräftigt hat. In enger Abstimmung mit der Gemeinde werden die Planungen seitdem intensiv vorangetrieben. In diesem Zusammenhang wurden gemeinsam mit den beauftragten Planungsbüros verschiedene Sanierungsvarianten ausgearbeitet, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die nächsten Schritte zu schaffen.