Aktionswoche "Zuhause Daheim"
Kirche vor dem Sonntagshorn in Ruhpolding
© © Ruhpolding Tourismus/Andreas Plenk

11.02.2022

Schirmherrin Kerstin Schreyer machte sich ein Bild des Biathlon Weltcups 2022 ohne Zuschauer

„Herzlichen Glückwunsch der deutschen Herrenstaffel zum zweiten Platz! Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden, er stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den wir in diesen Zeiten ganz besonders brauchen“, sagt Bayerns Ministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer als Schirmherrin des Weltcups 2022 in der Chiemgau Arena. "Auch wenn die Wettkämpfe unter besonderen Umständen stattfinden müssen, begeistern sie Millionen Menschen vor den Bildschirmen!"
Kerstin Schreyer besuchte die Chiemgau Arena während des Weltcups, um sich als Schirmherrin ein Bild der Lage vor Ort zu machen. Der Umstand, den Weltcup ohne Zuschauer durchzuführen, stellte die Gemeinde vor gewissen Herausforderungen. „Ich hoffe, dass das Defizit aufgrund des Zuschauerverbots durch den Freistaat oder Bund beglichen wird“, bekräftigte Bürgermeister Justus Pfeifer und fügte hinzu: „Eine defizitäre Sportveranstaltung dieser Größe und Bedeutung für Bayern und Deutschland kann nicht von einer 7000 Einwohnergemeinde getragen werden. Hier muss Bund und Freistaat aufgrund der Corona-Lage den Gemeinden zur Seite stehen“. Sportliches Miteinander ist auch das Ziel des Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten von Bund und Ländern. "Mit dem Geld unterstützen wir unsere bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden beim Ausbau ihrer Sportanlagen und der Entwicklung einer zukunftsfähigen Infrastruktur", so Schreyer. Durch Die Förderungen konnte Ruhpolding bereits finanziell profitieren. So wurde beispielsweise das Schneedepot, die Schneeerzeugungsanlage und viele andere Einzelmaßnahmen finanziell gefördert.
Bei diesem Besuch trug sich die Bauministerin auch ins Goldene Buch der Gemeinde ein, in dem sich bereits namhafte Persönlichkeiten wie der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt, der ehem. Verteidigungsminister Franz Josef Jung oder der ehemalige Bundesfinanzminister und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble verewigt haben.
„Der Besuch von Kerstin Schreyer war für uns wesentlich. Dadurch konnte auf die diesjährige Situation in der Chiemgau Arena aufmerksam gemacht werden und bei den Verantwortungsträgern dargstellt werden, was eine Großveranstaltung ohne Zuschauer für ein 7000 Einwohner Ort bedeutet“, resümierte Pfeifer abschließend.